Unser Leitbild – Das Kind steht im Mittelpunkt
Die Stärken eines jeden zu stärken (fordern) und seine Schwächen zu schwächen (fördern), sehen wir als unsere Aufgabe. Kinder sind verschieden in ihrer Leistungsfähigkeit und schlagen beim Lernen verschiedene Wege ein. Dem tragen wir z.B. durch Binnendifferenzierung Rechnung. Das bedeutet, dass wir so oft wie möglich versuchen, innerhalb des normalen Fachunterrichts den gleichen Inhalt mit unterschiedlichen Lernmaterialien darzubieten und dabei verschiedene Schwierigkeitsstufen zu berücksichtigen.
Besonders leistungsstarke Kinder dürfen z. B. Referate zu ihnen vertrauten Themen halten. Sie bekommen sogenannte "Enrichmentkurse" angeboten, in denen Themen und Anforderungen vertreten sind, die über den Rahmen des normalen Lehrplans deutlich hinausgehen.
Kinder mit Schwächen in den Fächern Deutsch oder Mathematik können bei genügenden Lehrerstunden Lücken im Förderunterricht schließen. Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden von Förderschullehrer/innen, teilweise auch Schulbegleiter/innen unterstützt. Durch doppelbesetzte Stunden gibt es eine Lehrkraft, die flexibel einsetzbar ist zur Förderung Einzelner oder für die Arbeit mit Gruppen.
Mit einem Schutzkonzept gegen sexuelle Gewalt wollen wir der schulischen Verantwortung für den Kinderschutz, der sich aus dem Erziehungsauftrag der Schule ergibt, gerecht werden. Wir wollen dafür sorgen, dass Missbrauch hier keinen Raum erhält und Kinder, die von Missbrauch betroffen waren oder sind, hier Hilfe finden.
Wir bieten meist im 2. Halbjahr der 4. Klasse freiwillige Vorbereitungskurse für die weiterführenden Schulen an. Es ist ein spezielles Training und das Wiederholen von wichtigen Lerninhalten, um einen reibungslosen Übergang in die Sek.1 zu schaffen.
Besonderen Wert legen wir auf eine positive Lernatmosphäre und ein entspanntes soziales Miteinander von Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern, das von gegenseitiger Wertschätzung und von Vertrauen geprägt ist.